„Friesische Zerstörung“: Hauke Holjansen ermittelt wieder!

Friesische Zerstörung Cover des eBooks

Nach etwas längerer Zeit möchte ich euch nun meine aktuelle spannende Lektüre vorstellen: Friesische Zerstörung von Andrea Klier!

Ostfrieslandkrimis gehören zu den beliebtesten Regionalkrimis derzeit. Es ist wohl die Mischung, die es macht: Ostfriesische Gemütlichkeit, bezauberndes Wattenmeer auf der einen und brutale Morde und Entführungen auf der anderen Seite! Deswegen musste ich das eBook unbedingt lesen.

Hauptkommissar Hauke Holjansen aus der Krimi-Reihe von Andrea Klier kann man wohl als Prototypen des Ostfriesen bezeichnen. Nichts bringt den Mann von der Nordsee aus der Ruhe, lieber erst mal ’nen schönen Ostfriesentee mit Kluntje trinken! Na ja, es gibt Ausnahmen: Wenn ein Mitglied seiner Familie in Gefahr ist wie in Die schwarze Perle, dem zweiten Hauke-Holjansen-Krimi von Andrea Klier, dann wird auch er emotional.

Vor Kurzem ist mit Friesische Zerstörung nun schon Teil 4 der Ostfriesenkrimis um Hauke Holjansen im Klarant Verlag erschienen. Die anderen Teile stelle ich euch auch noch vor! Wie der Titel schon sagt, sind Hauke und sein Kollege Sven Ohlbeck einer wahren friesischen Zerstörung auf der Spur. Im beschaulichen ostfriesischen Ort Bedekaspel, direkt am „Großen Meer“ gelegen, wird die Künstlerin Mona „Mo“ Riga brutal mit einer Plastiktüte erstickt aufgefunden. Nicht nur der Mord ist grausam, auch das bekannteste Gemälde der Künstlerin wurde zerstört, ein Porträt ihrer Tochter. Die ist seit dem Tod ihrer Mutter spurlos verschwunden. Ist sie die Täterin? Oder fiel auch sie einem Verbrechen zum Opfer? Die Liste der Verdächtigen wird immer länger, viele Ostfriesen scheinen von dem Tod zu profitieren, denn die Ermordete hatte sich zu Lebzeiten mehr als einen Feind gemacht.

Die Kommissare müssen in diesem Fall all ihr ermittlerisches Können aufbieten – der Ostfriesenkrimi bietet Spannung bis zum Schluss!

 

Keine Zeit zum Durchatmen für Hauptkommissar Hauke Holjansen und seinen Kollegen Sven Ohlbeck: Im ostfriesischen Bedekaspel wird die Künstlerin Mona „Mo“ Riga brutal mit einer Plastiktüte erstickt aufgefunden. Nicht nur der Mord ist grausam, auch das bekannteste Gemälde der Künstlerin wurde zerstört, ein Porträt ihrer Tochter. Die ist seit dem Tod ihrer Mutter spurlos verschwunden. Ist sie die Täterin? Oder fiel auch sie einem Verbrechen zum Opfer? Die Liste der Verdächtigen wird immer länger, viele Ostfriesen scheinen von dem Tod zu profitieren, denn die Ermordete hatte sich zu Lebzeiten mehr als einen Feind gemacht. Die Kommissare sind einer wahren friesischen Zerstörung auf der Spur und müssen all ihr ermittlerisches Können aufbieten …

Das eBook gibt es für euren Kindle hier: Friesische Zerstörung bei Amazon

Und für euren Tolino zum Beispiel hier: Friesische Zerstötung bei Thalia

Viel Spaß beim Lesen 🙂 !!!

Elbgut: Hamburg-Krimi von Debutautorin Linda Schultz

Nach längerer Pause habe ich nun wieder einen tollen Regionalkrimi gelesen, den ich euch vorstellen möchte. Der Krimi kommt von Linda Schultz, einer ganz jungen Autorin, die mit „Elbgut“ ihr erstes Buch veröffentlicht hat.

Das Cover vom Hamburg-Krimi Elbgut

Der Klappentext sieht so aus:

Clara Grimaldi lebt und arbeitet im Blankeneser Treppenviertel als Kinder- und Jugendtherapeutin. Eines Tages verschwindet ihre Patientin, die zwölfjährige Mona, nach der Therapiestunde auf ihrem Nachhauseweg spurlos. Aus der anfänglichen Vermisstenanzeige entwickelt sich schnell der Verdacht, dass Mona etwas Ernstes zugestoßen sein könnte. Mit jedem Tag, den das Mädchen verschwunden bleibt, verstrickt sich Clara mehr und mehr in den Fall – bis sie schließlich selbst verdächtigt wird. Mit Hilfe ihrer Freundin Paula stellt sie eigene Nachforschungen an und findet heraus, dass nicht nur Monas tote Mutter, sondern auch ihr Mann Benjamin etwas mit der Sache zu tun haben könnten.
Als Realität und Fiktion für Clara auf unerklärliche Weise verschwimmen, muss sie sich fragen, wie sehr ihre eigene Vergangenheit in diesem Fall eine Rolle spielt und wem sie wirklich trauen kann.

Klingt doch schonmal ganz spannend, oder?

Aufmerksam wurde ich durch die vielen positiven Rezensionen auf Amazon. Die sind aus meiner Sicht erstmal etwas ungewöhnlich für eine neue Autorin, aber da habe ich mich getäuscht. Elbgut hat es wirklich in sich. Bei dem Buch musste man keinerlei Abstriche machen. Der Schreibstil ist wirklich toll, die Spannung teilweise kaum auszuhalten. Clara, die Protagonistin, muss sich einer Zerreißprobe stellen und mit ihrer eigenen Vergangenheit auseinander setzen. Die Geschichte ist so geschickt und fesselnd geschrieben, dass man am liebsten die „nächste Folge“ lesen würde. Ich wollte zuerst „die nächste Folge sehen“ schreiben, weil man sich so in die Handlung hinein versetzen konnte, dass es einem wie ein spannender Fernsehkrimi vor kam. Bleibt aus meiner Sicht nur zu hoffen, dass es bald einen weiteren Krimi mit der Ermittlerin geben wird, und die Autorin schon an dem nächsten Buch arbeitet 🙂

Von meinem Eindruck daher: Volle Leseempfehlung für einen starken Kriminalroman mit besonders guter Integration des Hamburger Hintergrundes.

Für 4,99 Euro als eBook und für 9,80 Euro als gedrucktes Buch erhältlich – aus meiner Sicht ein mehr als fairer Preis.

Amazon

Ebook.de

Thalia

Ostfriesland-Krimi „Rosenmord“ von Susanne Ptak

Ostfriesland Regionalkrimi „Rosenmord“

Wer liebt nicht Ostfriesland? Die Nordsee, lange Spaziergänge, Wind und Wetter? Die Ostfriesen versprühen einen ganz besonderen Charme. Die Autorin Susanne Ptak hat einen neuen Ostfrieslankrimi geschrieben und ich freue mich riesig, dass ich ihn vorab lesen durfte: „Rosenmord“. Ich hatte vorher schon einen Ostfrieslandkrimi von ihr gelesen (den stelle ich euch später vor), und beide zeichnen sich durch die friesische Gelassenheit aus und durch die Spannung bis zur letzten Seite. Wenn Ihr wissen wollt, was Euch in „Rosenmord“ erwartet, dann kommt hier der Klappentext: Von wegen Dorfidylle, im ostfriesischen Leer treibt ein Serienmörder sein Unwesen! Erst ein Lebensmittelkontrolleur, danach eine Veganerin und schließlich eine Reporterin. Und bei jeder der drei Leichen finden die Kommissare eine seltene, geheimnisvolle Rose, dunkelgelb mit orangen und roten Streifen. Gegen ihre Neugier kommt Britta nicht an: Sie macht eigene Nachforschungen und kommt dem Mörder dabei gefährlich nah…

Also gerade das typische Schmuddelwetter lädt ein zu einer guten Geschichte, einer Tasse Tee und einer Kuscheldecke. Das passt super zu Ostfriesland, und das Buch war super spannend. Eine klare Leseempfehlung gebe ich also für „Rosenmord“.

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar! Sobald ich es schaffe stelle ich euch natürlich auch noch den Ostfrieslandkrimi „Wiekenmord“ vor, denn ich schon vorher gelesen hatte.

Hier gibts das Buch als Ebook bei Amazon für 3,99 Euro für den Kindle.

Ein Regionalkrimi aus Oberösterreich: „Letzter Flug“ von Christian Eidenberger

Das Cover von „Letzter Flug“

Vor etwa einem Monat habe ich einen Regionalkrimi aus Österreich gelesen, und jetzt schon wieder einer: „Letzter Flug“ von Christian Eidenberger ist mir durch das tolle Cover aufgefallen. Für mich sah das Cover eher aus wie von einem Thriller als wie von einem Regiokrimi. Doch mein Interesse war geweckt. Ich habe diesmal das Buch auf meinem neuen Tolino gelesen und es hat richtig Spaß gemacht. Für 3,99 Euro habe ich einen tollen Krimi bekommen, der in Oberösterreich spielt. Schauplatz ist ein kleiner Sportflughafen und das „Millieu“ dort wird sehr spannend und interessant beschrieben. Mit Fliegen hab ich eigentlich gar nichts zu tun, trotzdem war es für mich aufregend wie interessant zugleich. Der Punkt geht also schon mal klar an den Autoren.

Auch die Story selbst, es geht um den Mord an einem der Flieger, ist super aufgebaut und hat mich von Anfang bis Ende gefesselt. Wieder ein Punkt an den Autoren. Das entsprechende Lokalkolorit, was einen guten Regionalkrimi auszeichnen sollte, war immer da. Noch ein Punkt an den Autoren.

Was hat gefehlt? Aus meiner Sicht eigentlich nur noch ein Urlaub in Österreich für mich 🙂 Nein, im Ernst: Das war ein toller Regionalkrimi, und ich werde sicherlich bald auch noch den nächsten Krimi von Christian Eidenberger lesen. Bei dem Buch (oder eBook) war alles stimmig.

Hier gibt es das eBook für den Tolino (Thalia)

Hier gibts das Buch für den Kindle oder als Printausgabe

Ein Krimi in zwei Regionen: „Bangkok ist selten kühl“

Das Cover des Kriminalromans „Bangkok ist selten kühl“ von Christoph Ernst

Heute stelle ich euch meine letzte Krimilektüre vor: „Bangkok ist selten kühl“ von Christoph Ernst. Ich denke man kann sich streiten, ob es ein „echter“ Regionalkrimi ist. Das Buch spielt in Hamburg und in Bangkok, und es gibt viele regionale Schauplätze, und so gruppiere ich ihn mal als Regionalkrimi ein 🙂

Es geht um den Privatdetektiv Fabian, der eigentlich mal Taxifahrer war. Das klingt langweilig, aber die Geschichte hat echt viel Spannung und man lernt mit der Zeit, warum Fabian früher sein Talent als Taxifahrer verschleudert hat.

Die eigentliche Geschichte hat es in sich: Fabian bekommt von einer reichen Familie den Auftrag, jemanden in Bangkok zu suchen und zu melden. Als er ihn findet, merkt er, dass er beobachtet wird und Killer angesetzt sind. Er fängt an, selbst zu recherchieren und findet den eigentlichen Hintergrund der Geschichte raus… Das ganze wird eine extrem spannende Sache und die Beschreibungen aus Hamburg und Bangkok machen ihn aus meiner Sicht zum besten Regiokrimi des Jahres. Volle Leseempfehlung zu einem super Preis von 3,99 Euro!

Hier gibts den Regionalkrimi: Thalia

Mord nach Kohl und Pinkel – dem typischen Gericht in Bremen

Das Cover des Bremen-Regiokrimis „Mord nach Kohl und Pinkel“ gibt euch einen Eindruck, wie das typische Gericht aussieht (natürlich ohne die Spritze…)

Heute stelle ich euch einen Krimi aus Bremen vor. Er spielt in der Bremer Kunst-Szene (aber keine Angst, man versteht alles auch ohne irgendwelche Kenntnisse 😉 ). In dem Krimi gibt es nur eine Leiche, es ist also kein Krimi mit viel Mord und Totschlag. Trotzdem ist er sehr spannend zu lesen, und die vielen norddeutschen Besonderheiten machen ihn einzigartig.

Lustige Wortspiele (der Pathologe heisst Metzger…) und anders bringen einen zum schmunzeln an mancher Stelle, und so habe ich das Buch als gemütlichen Krimi empfunden.

Wenn ich das nächste mal in Bremen bin, werde ich übrigens bestimmt mal dieses „Kohl und Pinkel“ probieren :)!

Alles zusammen ergibt einen echten Regionalkrimi mit allem, was ein Regionalkrimi haben muss.

Hier gibts das Buch bzw. eBook:

Kobo

Thalia EBook / Thalia Buch

Amazon

Das Buch kostet 12,80 und das EBook 3,99.

Ein wunderbarer Regionalkrimi aus Österreich: “Der Tod macht die Musik” von Edelgard Spaude

Der Tod macht die Musik – ein Regionalkrimi aus Österreich von Edelgard Spaude

Heute möchte ich euch einen tollen Regionalkrimi aus Österreich vorstellen, genauer gesagt aus Niederösterreich.

In der Perchtoldsdorfer Burg findet ein Vortrag von Professor Christoph Martin Schönberg statt. Doch dieser bricht plötzlich zusammen und stirbt.

Das weibliche Ermittlerduo, bestehend aus Chefinspektorin Johanna Grasel und ihrer Mitarbeiterin Alexandra Jennerwein, nimmt die Ermittlungen auf. Der Tote war, so stellt sich heraus, steinreich, hat das aber nie zur Schau getragen und man nahm das Gegenteil von ihm an. Es entwickelt sich eine spannende Story, getragen von vielen Fährten, wunderbaren Dialogen, ausgezeichneten Ortskenntnissen und -beschreibungen der Autorin und einem hervorragendem Stil.

Es war eine große Freude, dieses Buch zu lesen.

Eine Vorschau gibt es hier für den Kindle

– und hier hier bei Thalia.at

Viel Spaß beim Lesen :)!

Spectaculum – ein toller Regiokrimi aus der Pfalz von Gina Greifenstein

Heute stellen wir einen tollen Regionalkrimi aus der Pfalz vor. Autorin Gina Greifenstein hat sich etwas besonderes einfallen lassen – und so bringt dieser Regionalkrimi nicht nur viele Stunden Lesespannung – sondern beispielsweise auch ein paar tolle Tipps für Ausflüge in die Pfalz und einige Kochrezepte am Ende des Buchs! Auf jeden Fall ein ausergewöhnliches Buch!

Hier könnt ihr das eBook erhalten:

Amazon für euren Kindle